Latein ist tot – es lebe Latein! (Wilfried Stroh)

Das klingt schon sehr widersprüchlich, ist es aber gar nicht.

Natürlich ist Latein insofern tot, als nur wenige Menschen heutzutage noch Latein sprechen.

Auf der anderen Seite kann eine Sprache nicht tot sein, wenn so viele Menschen auf der ganzen Welt sie noch immer lernen und ihre Texte verstehen wollen.

Aber warum eigentlich?

  • Zuerst einmal ist es spannend die Sprache zu lernen, die bis vor wenigen Jahrhunderten wie Englisch heute die Welt- und Wissenschaftssprache war. Jeder, der etwas auf sich hielt, konnte Latein nicht nur lesen, sondern auch sprechen.
  • Außerdem erfährt man im Vergleich mit Latein auch sehr viel über die eigene Sprache und
  • lernt ganz nebenbei auch, sich sehr präzise und in jeder Situation angemessen auszudrücken.
  • Fremdwörter sind mit Hilfe von Latein auch kein großes Problem.
  • Aber im Lateinunterricht spricht man nicht nur über die lateinische Sprache, sondern auch über das Leben der Menschen in der Antike, ihre Sagen, ihre Leistungen, ihre Literatur, ihre Politik … So versteht man viel leichter, warum die Welt heute so ist, wie sie ist.

Wer zu diesem exklusiven Kreis von Leuten gehören möchte, die sich mit der römischen Antike auskennen, kann am Moll-Gymnasium ab der 6. Klasse Latein als zweite Fremdsprache lernen. Natürlich muss zunächst die Sprache an sich erworben werden, bis man ab der 9. Klasse tatsächlich Originaltexte von römischen Autoren lesen kann.

Wenn möglich machen wir auch Exkursionen nach Ladenburg oder Trier, um unsere Überreste der Welt der Römer live anzusehen.

Eine alte Wachstafel mit der lateinischen Aufschift "SALVE"

Text: Barbara Zeller (Fachbeauftragte Latein)

Links und Lernhilfen

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68163 Mannheim

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