Am Dienstag, 3. Dezember 2024 stattete der Vermessungsingenieur Andreas Patzak der Klasse 7a einen Besuch ab, um mithilfe...

... seiner Vermessungsgeräte z.B. die Höhe des Klassenzimmers zu messen. Bevor es ans Messen ging, wurde die Klasse in die Geschichte und in die verschiedenen Methoden der Vermessung eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler durften selbst messen und anschließend ihre Ergebnisse überprüfen. In der zweiten Stunde versammelte sich die gesamte Klasse, ihr Mathematiklehrer Herr Höger und dessen Freund, der Vermessungsingenieur, auf der 100m-Laufbahn, wo ihnen ein weiteres Messinstrument und dessen Bestandteile, wie z.B. die Glaslibelle (dient zur Sicherung eines horizontalen Standes) vorgestellt wurden. Nachdem wir die Länge der Laufbahn nachgemessen hatten – sie stimmt auf den Millimeter genau – kehrten alle zum Abschluss ins Klassenzimmer der 7a zurück. Hier wurde uns erklärt, dass Vermessungsingenieure manchmal trotz Messungen noch etwas rechnen müssen. Zur Ermittlung der Höhe unseres Klassenzimmers hatte das Messgerät schon die wichtigsten Informationen übermittelt, so dass wir diese nur noch in die Planskizze eines Dreiecks eintragen mussten, um anschließend das Dreieck zu konstruieren. Aus der Konstruktion haben wir dann die exakte Höhe mit 3,14m bestimmen können.

Mir persönlich hat der Besuch sehr gefallen, weil er sehr interessant war und wir währenddessen viel über Mathematik, aber auch über die Entwicklung und die Geschichte des Messens lernen konnten.

Text: Maria Muresan (7a)

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